Sport frei 2025 der Tagesgruppen!
Auch in diesem Jahr fand bei herrlichem Sommerwetter das gemeinsame Sportfest der Tagesgruppen des Volkssolidarität Uecker- Randow e.V. in Viereck statt.
Alle Klienten freuten sich auf diesen Tag, der schon seit einigen Jahren zur Tradition geworden ist.
Die Erwärmung sah in diesem Jahr einmal anders aus, es wurde paarweise auf den Pezziball getrommelt. Dies machte allen besonders viel Spaß.
Im Anschluss ging es dann zu den einzelnen Stationen, wo sehr viel Geschicklichkeit und auch ein bisschen Glück gefragt war.
Bei der Siegerehrung konnte man in stolze und freudige Gesichter blicken, denn
viele Klienten hielten das erste Mal in ihrem Leben eine Medaille oder Urkunde in den Händen.
Der Wanderpokal wurde nun bereits zum dritten Mal von der Tagesgruppe „Sprungbrett“ gewonnen und darf nun auch dort verbleiben!
Das gemeinsame Beisammensein bei schöner Musik und gutem Mittagessen von unserem Verein sowie noch viele Möglichkeiten der Bewegung wie Federballspielen oder Zielwerfen sorgte für eine ausgelassene und harmonische Stimmung.
Die wunderbare Organisation und Durchführung übernahmen wieder Herr Graap und der Vierecker Sportverein.
Wir alle möchten uns von Herzen dafür bedanken und dickes Lob geht auch an die Küche in Torgelow.
Im nächsten Jahr wird die Tagesgruppe „Alles drin“ das Sportfest ausrichten, wir alle freuen uns schon darauf!
Die Tagesgruppen für Menschen mit psychischen Erkrankungen des Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. starteten am 13.08. wieder ihr traditionelles Sportfest. Dieses wurde vom verantwortlichen Mitarbeiter des Bereiches Sport Herrn Graap organisiert und auf dem Sportplatz des Vierecker SV 90 ausgeführt. Einen großen Dank dafür, sowie für das zur Verfügung stellen der Örtlich- und Räumlichkeiten. Ein besonderer Dank gilt Frau Pechstein und ihren tatkräftigen Mitstreiter:Innen vom Vierecker SV 90 für die tolle Unterstützung, sowie der Versorgung mit Getränken und lecker Gegrilltem. Die Sportler:Innen kamen aus den Tagesgruppen Strasburg, Ueckermünde und Pasewalk. Neben der Erwärmung zählten zu den sportlichen Angeboten Korbball, Medizinballwerfen, Hasenspiel, Zahlenwerfer, Gummistiefelzielwurf und viele kleine zusätzliche Aktivitätsstationen.
Auch wenn der traditionelle Wanderpokal zum dritten Mal in Folge nach Pasewalk ging, erfreuten sich trotzdem alle Leistungsberechtigten über ihre Urkunden und Medaillen.
Ziel war es, möglichst vielen psychisch kranken Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Vor allem durch das besondere Erlebnis der Teilnahme an diesem Event psychisch kranke Menschen für Sport zu begeistern, zu mobilisieren umso auch lokal einen Beitrag zur Vernetzung und Entstigmatisierung zu leisten. Für viele psychisch kranke Menschen bietet gerade der Sport Hilfe zur gesundheitlichen Stabilisierung, verschafft ihnen Gemeinschaftserleben, soziale Teilhabe, tragende Alltagsstrukturen, Erfolgserlebnisse u.v.m.. Sport ist ein sehr gutes Mittel, um die eigene Wirksamkeit zu erleben. Außerdem ist die sportliche Aktivität eine Möglichkeit, außerhalb der fachlichen medizinischen Versorgung aktiv etwas für die psychische Gesundheit zu tun. Zusätzlich macht es natürlich auch einfach Spaß, sich mit anderen Menschen zu treffen, welche die gleichen Interessen teilen und mit einem gewissen Leistungsanspruch gemeinsam Sport zu treiben.
Die verschiedenen Stationen dienten dabei als soziale Anlaufpunkte, die ein gutes Training für soziale Kompetenzen und Teamfähigkeit darstellen sowie die Stärkung der eigenen Identifikation zur Folge haben.


