Aus dem Hort „Zwergenland“
Unser Kappenfest
fand wie geplant und versprochen statt. Nach dem regulären Schulunterricht und dem Mittagessen ging es erstmal nach Draußen. Bewegung und frische Luft sind wichtig. Doch dann endlich konnten sich die Kinder ihre, zum Teil selbst gebastelten Kappen aufsetzen und in den vorbereiteten Stationen aktiv werden.
Im Sportraum warteten lustige Team- und Geschicklichkeitswettbewerbe auf die Kinder. Es wurde angefeuert und gejubelt.
Ein Hausaufgabenzimmer wurde zum Bastelraum umfunktioniert. Hier war Kreativität und Geduld gefragt.
Ein Höhepunkt war das Büfett. Neben Kuchen und süßen Leckereien standen Obst und Gemüse sowie Saft für die hungrigen Kinder bereit.
Der Abschluss des Kappenfestes war ein Spiel, in dem alle Kinder eine Aufgabe bekamen und aktiv werden sollten. Es gab viel zu Lachen. Die Zeit verging sehr schnell. Es war ein sehr schöner und unbeschwerter Nachmittag.


Wir setzen ein Zeichen – Gegen den Krieg in der Ukraine!
Grundgesetz Artikel 3
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Wenn Kinder nach dem Grund für einen Krieg fragen oder warum es überhaupt eine Atombombe geben muss, dann kann es selbst einen gestandenen Erzieher/in sprachlos machen… Doch darüber reden, sich austauschen, empathisch sein, eine Meinung haben, einen Standpunkt, ist gerade dann sehr wichtig. Und so entstand die Idee, ein Zeichen, symbolisch gegen den Krieg in der Ukraine, zu setzen.
Mit den Handabdrücken der Kinder wurde das Peace-Zeichen in den Landesfarben der Ukraine und Friedenstauben an unseren Fensterscheiben angebracht. Als sichtbares Symbol für unseren Wunsch nach Frieden.
Wieder und wieder wurde gesprochen und Neuigkeiten ausgetauscht. Unsere Wünsche und Hoffnungen hielten wir in Form von Kreidebildern auf dem Spielplatz und vielen (Tee-)Lichtern fest. Lea-Marie, ein Kind der 4. Klasse, sang ein selbst geschriebenes Lied. Es war sehr gefühlvoll und handelte vom Unverständnis eines Kindes über das Handeln Erwachsener. Zum Abschluss ließen wir viele Luftballon, auch wieder in den Landesfarben der Ukraine, mit Wünschen aufsteigen.
Wir wollen uns herzlich für die Spenden bedanken, die diese Aktionen möglich machten.
Das Team des Hortes „Zwergenland“
der Volkssolidarität Uecker-Randow e.V.